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Hier 4 der "7 auf einen Streich", hier noch in der Werkstatt
Sieben Arbeiter verschiedener Gewerke auf der Kreidebrücken-Baustelle im Frühjahr 2014. Spontane OpenAir-Ausstellung für das Eröffnungswochenende vom 18.-20.Juli 2014. Gezeigt an einige die Pfeiler der Kreidebrücke: Andere habens geplant und getüfftelt. Diese haben geschwitzt, gefroren, geschuftet und den Wind dort oben ausgehalten.
Aquarellstift, Akryl auf Schneiderfließ, ca. 1 x 1,65 m.![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
Foto: Jens Frank
Ältere Posts zur Kreidebrücken-Baustelle:
http://annett-zeichnet.blogspot.de/2014_07_01_archive.html
http://annett-zeichnet.blogspot.de/2014/02/22-januar-2014-baustelle-kreidebrucke.html |
| 18. Juli 2014 | Kreidebrücke fertig saniert und eröffnet
| 17. Juli 2014 | Einen Tag vor der Wiedereröffnung der Kreidebrücke in Wiek
| 16. Juli 2014 | Sanierung der Kreidebrücke in Wiek - Die Macher
Kreidebrücke - Die Macher
Die Arbeit an der Kreidebrücke Wiek ist so gut wie getan. Einst vor
beinahe 100 Jahren wurde sie samt des Kreidehafenareals mitten im 1.
Weltkrieg errichtet. Wiederum in einer heißen europapolitischen Phase wurde sie
nun saniert.
Während in der Ukraine Bürgerkrieg finanziert vom Ausland
passiert und in Gaza der Staat Israel einen Strafkrieg gegen die Hamas
durchführt, aber wie immer auch Zivilisten - Kinder, Frauen, Alte, Junge getroffen werden von Raketen, einstürzenden Gebäuden oder sogar den gerade jetzt losgeschickten Bodentruppen, wurden in Wiek auf Rügen über 2,3 Millionen Euro für ein
Industriedenkmal verbaut, das bedingt durch die wirtschaftlichen Folgen nach dem 1. Weltkrieg nie seine Funktion übernehmen konnte.
Dieses Objekt zu erhalten ist aus historischer,
denkmalpflegerischer Sicht und im Kontext des Rügen weiten Kreideabbaus
als historisch relevantes Zeugnis dieses wichtigen Rügener Industriezweiges nachvollziehbar, noch viel
mehr aus Sicht der Menschen aus Wiek, da es ein bedeutender Sympathieträger bei den Menschen dieses Hafendorfes ist.
Angesichts
von beständigen Kulturkürzungen und Umverteilungen im Bildungsetat ist
der millionenschwere Ausbau einer Flanierpromenade ohne konkretes bzw.
nachhaltiges Nutzungskonzept schwerer nachzuvollziehen - nicht weil Geld für Kulturgüter bereit gestellt wird, sondern weil Geld eben nicht mehr in nötiger Weise und Umfang übrig zu sein scheint für Theater, die nicht gesund sondern in ihrer individuellen Lebendigkeit totgeschrumpft werden, weil Geld nicht mehr in Schul- und universitäre Bildung gesteckt wird nach dem Prinzip freier Lehre und Forschung, sondern nur noch nach Wirtschaftsinteressen und weil Kulturvereine, die die Versäumnisse des Staates auffangen (sollen) in ihren Abläufen mehr und mehr behindert werden.
Dennoch ist die Kreidebrücke in Wiek ein beeindruckendes Bauwerk in ihrem ursprünglichen desolaten Zustand, in ihrer urspünglichen Nutzungsabsicht, in ihrem jetzigen sanierten Zustand.
Und auch für die Männer, die sonst nagelneue Autobahnbrücken bauen, war
es ein besonderer Auftrag, durften sie doch Hand anlegen an ein
Objekt was ihrer Groß- und Urgroßväter Hände errichtet haben könnten.
Von Herbst 2013 bis Juli 2014 gaben sie der alten Kreidebrücke, deren
Beton bröckelte und nicht mehr Vertrauen zu schenken vermochte, ein neues
Gesicht nach alter Gestalt - ein Facelifting...
PS:
"Die machen in der Ukraine und in Gaza Krieg wie wir hier unser Fotos, Texte und Präsentationen machen oder Brücken bauen." Was ein Freund jüngst sagte ... > Ist Krieg / Krieg ist auch nur ein JOB?!
Geschrieben am 16. Juli 2014
| 05. März 2014 | Sie wollen den Krieg ...
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27. Januar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 3 Ebenen | Originalgröße 2560 x 2560 Pixel |
... das einzige noch glimmende Fünkchen des Glaubens erlosch in seiner Brust. Er hatte die letzte Drehung der Garrotte erfahren ... den Rest seines Menschtums selbst zerstören ... und es war dann wohl besser, es ging zurgunde und fuhr in die Grube, statt Lüge und Schlachtrausch und Blutdurst von einem Geschlecht zum andern zu schleppen. Von Urzeiten her war´s vererbt über Väter und Väter, der Großvater gabs dem Vater, der Vater dem Sohn, der Sohn dem Herzen der heute noch Ungeborenen, und keiner hatte die Macht, die Zeit anzuhalten, daß ein Ursprung sei für neuen Beginn! ... Oder keimt doch noch ein neues Geschlecht? Vollzog sich das Wandeln ... einst doch an den Kindern, die fröhlich heut spielten? Laß fahren dein Hoffen! [Er] war zusammengesunken ... [er] hatte den Mantel übers Gesicht gezogen, er wollte nichts sehen. Tiefe Dunkelheit, tiefe Wasser , tiefe Ruh, nun war es geschehen. Garrotte, Garrotte, so starb ein Volk. Verhüll dein Gesicht! Vielleicht - ach, zu spät.
Garrotte, Garrotte, ringsum die Natur, der ganze Wald einz´ge Garrotte und Fraß, alles Fraß, alles Würgen und Schlingen, und der alte ... hatte vom Frieden geträumt und von der Brüderlichkeit der Menschen, da noch der Brudergeist schon den Bäumen entschwunden war. Steine lagen in Frieden nebeneinander und duldeten neidlos des andern Nähe und Gegenwart, doch schon die Bäume hatte einander am Nacken wie die Tiere einander an der Kehle, und droben im oberen Reich die Götter wieherten donnernd wie Hengste, Böses zu schaffen - geh heim, Alter ... leg dich nieder, dein weg hat dich abgeschüttelt, nun bleibt dir noch eins in Ehren, laß das Träumen und Klagen und gib dich drein. ... seine Augen spähten ruhelos wie immer , und plötzlich sahn sie ein seltsames Bild. ... sprang brüllend die Rotte, und aus dem Farn ... die Leiber der Kämpfenden knäulten sich wild ineinander ... Es waren keinen Soldaten; es waren uniformierte Kinder ... und schleuderten die irdenen Granaten einander in die brüllenden, vom Eifer des Kriegsspiels verzerrten Gesichter, und da, in diesem Augenblick der Schändung, empfand [er] die altvertraute Schönheit des waldes. ...das war [sein] Dom, und nun wurde der Engel der Stille geraubt und hinausgeschleift an der Kette der schrillenden Schreie, von Mördern wurde der Engel geschändet, und [er], was tat er ...? entfloh. Er griff nicht zur Pistole? ... es waren Kinder, und [er] floh. ... bis er ... unvermutet auf einen Lauschenden stieß. ... er musterte weiterschreitend ... des Knaben Gesicht und sah überrascht, daß es arglos und gut war, das gute helle Geschicht eines zehnjährigen Kindes, ein Gesicht ohne Arg ... und da [er] es sah, wußte er endlich, was nun seines Amts war ... [er] schritt rasch ... fast vorwärts drückend ... [Er] wußte jäh, er hatte zu tun. ... er hetzte jetzt hin mit keuchender Lunge ... vorm Ende seines Weges noch einmal ein neues Beginnen ... so wußte er jetzt, nach dem Blick in das gute Gesicht des Kindes, daß weiterzuarbeiten seine Pflicht war. Er mußte .. war es nicht das wichtigste, daß seine Hölzer zur Stelle waren, wenn sie gebraucht wurden ... Nein, sein Tun war nicht sinnlos, sein Weg trug ihn weiter ... die Arbeit wartete, UND KEIN ANDERER KONNTE SIE TUN!
aus: Franz Fühmann: Barlach in Güstrow, Reclam 3. Aufl. 1983, original 1968, S. 56 - 62.
| Tage im Februar 2014 | Staatsstreich gegen eine gewählte Regierung | (West-)Ukraine - Kiev - Lviv/Lvov
Geschrieben
am 24.02.2014 in den frühen Morgenstunden
Heute muss und möchte ich meinen Blog einmal benutzen, um euch, liebe Freunde und Follower, an einigen meiner Gedanken, die mich dieser Tage sehr bewegen, teilhaben zu lassen.
Ukraine
– Kiev | Tage im Februar |
Ein
strahlender Platz ist in Rauch, Schutt, Blut und Gewalt gehüllt worden. Den
Platz kann man sicher reinigen, aber können auch alle bis ans Ende ihrer Tage
ihre Seele und ihr Gewissen wieder reinigen von den Taten und Beweggründen, die
Kiev in den letzten Tagen, eigentlich schon seit Januar oder gar schon seit letztem
November, in einen Kriegsschauplatz verwandelten. Die großen Medienanstalten
Deutschlands sprachen von Tag zu Tag deutlicher werdende Worte: Die Ukraine
litte unter ihrem Janukowitsch-Regime, unter Korruption, Verfolgung und Armut
und die Bürger dieses flächenmäßig größten Landes in Europa seien nun auf die
Straße gegangen, um friedlich aber uneingeschüchtert ihre demokratischen Rechte
einzufordern.
Die bewegten Bilder bei ARD, ZDF und Co., die Kommentatoren aus den Maidan-Hotelzimmern und die Sprecher in den deutschen Studios sangen einhellig das Lied von gerechten Helden, Kämpfern und Opfern der Stadtgewalt. Doch wenn man mit einiger Zeit und Fantasie das Internet befragte, um sich darüber hinaus zu informieren, fand man mehr Bilder (still oder bewegt) – sicherlich, die Kommentare auf Russisch, Ukrainisch, Englisch oder in anderen Sprachen und deren Voll- oder Zwischentöne sind mir dabei aus Sprachunkenntnis zumeist entgangen. Dennoch, die Bilder waren nicht misszuverstehen. Menschen schlugen enthemmt, ungebremst, vor beSINNungsloser Wut schnaubend auf Menschen ein – Ukrainer auf Ukrainer? – und man konnte sehen wie friedliche ‹Bürger› in Tarnkleidung und zackigem Schritt menschenTRUPPEN über den Platz und durch die Straßen bewegten (Zivilisten, normale Bürger?), wie Schilde getragen wurden und Schusswaffen über das Tragen hinaus auch verwendet wurden, manche davon vielleicht ‹harmlose› Luftgewehre, doch immer wieder fiel das Wort Scharfschützen und letztlich wurden staatliche, polizeiliche Waffendepots geplündert. Diese Waffen und Munition wurden wohl nicht als Krückstock oder Blumenstangen verwendet.
Irgendwann in den letzten fünf oder sechs Tagen konnten selbst die europäischen Medien nicht ignorieren, dass da Menschen starben, dass da Scharfschützen aus Häusern und Fenstern heraus sowohl Polizisten als auch Zivilisten mit Zielschüssen töteten. Und auffallend für mich und Freunde, mit denen ich darüber sprechen konnte, war das Timing – Klitschko besuchte Merkel und Stunden später wurden aus empörten unbeugsamen Demonstranten Berserker, die versuchten unbewaffnete Polizeitruppen mit Molotow-Cocktails, Pflastersteinen, Knüppel- und Lattenschlägen ins Pflaster zu treten. Steinmeier kommt als gefeierter Held eines unterzeichneten Papieres zurück und im Anschluss negieren Maidan-Kämpfer selbige Beschlüsse und ein Präsident flieht in Todesangst oder doch nur, um seine Schäflein ins Trockene zu bringen?
Am Ende frage ich mich, was muss gesagt werden, was muss geschehen sein, damit ein Mensch soviel Wut aufbringt, was muss er als Futter bekommen haben, um so vorgehen zu können / zu müssen?
Nun, bis zum heutigen Tage, haben wir einen abgesetzten Präsidenten und uneingeladene Gäste in seinem ‹Prunkpalast›, wie einst bei Erich Honecker oder Muammar al-Gaddafi, eine freigelassene machtliebende Ex-Energie-Unternehmerin und Politikerin mit Rückenleiden, wegen veruntreuter Staatsgeldmassen beim Volk sehr unbeliebt und bei ihren Geschäftspartnern sicher eine um so geschätztere Goldmarie, die deutschen Medien zu Folge die beste Partie für den PräsidentInnen-Job wäre und die Loblied-singend auf dem Maidan empfangen worden sein soll. Es war wohl nur ein Versprecher bei Herrn Neef, der kurz zuvor noch direkt vom Maidan berichtete, im Pressclub. Gott sei dank hatte er helfende Kollegen, die ihn schnell wieder auf Linie brachten mit skeptischem Blick und nachbessernden Hinweisen.
Frauen in Führungspositionen, das müsste den Gender-Instituten Deutschland gut gefallen …
Was wenig zu lesen und zu hören ist, auf offiziellen medialen Wegen, dass NGOs en masse in den letzten Jahren Geld in der Ukraine ausgaben - darunter die Böll- und die Adenauer-Stiftung - ja sogar ukrainische Parteien maßgeblich bei Gründung, Aufbau und Erfolgsweg unterstützten.
Herr Klitschko kann die Ukrainer des Maidans rhetorisch nicht überzeugen, obwohl er sich alle Nase lang das Go aus Deutschland holt und nach wie vor als Anwärter bisher auf den Kiev-Bürgermeister-Posten und nun vielleicht auch die Präsidentschaft kein ausreichendes Ukrainisch spricht.
Herr Putin, beschäftigt mit olympischem Schnee und Medaillenregen, regt sich erstmal nicht (auf) und friert die ehedem zugesagten Hilfsmilliarden ein.
Sehenswert oder gerade auf keinen Fall, der Presseclub am 23.2.2014, und vor allem die nachfolgende Kommentarlandschaft im Gästebuch – so sie denn zugelassen wurden. Auch beim Spiegel, der Zeit und überall kaum folgende und überzeugte Leser, Hörer, Zuschauer. Es gibt in Deutschland wohl auch Menschen, die noch hinschauen und sich andere Meinungen bilden.
Doch was wollen die Ukrainer, auch ein Stück vom Kuchen und ein Lebenslangticket im Strom aus Milch und Honig? Das lässt mich doch dran denken, welch ein Segen der Westen und seine Konsumlandschaft für die blühenden Landschaften der einstigen DDR waren, aber das denkt man wohl höchstens und schreibt es nicht. Bleibt die Frage, welche Interessen sich bereits aufs das ukrainische Flugzeugwerk richten, was westliche Investoren über ukrainische Rohstoffe denken und wie gelegen Amerika westlicher Einfluss à la Marschall-Plan in Bezug auf die neuverteilten Karten zu zukünftigen Militärbasen auf ukrainischem Territorium kämen. Der Gürtel um Russland schlösse sich weiter.
Meine Fragen also, was besprach Steinmeier unterstützt von seinen polnischen und französischen Politik-Kollegen über 20 Stunden lang mit Herrn Janukowitsch. Man höre doch gern mal dazu das Interview des sich selbst ausgesonderten ehemaligen ARD-Korrespondenten und bis heute ungebrochen kundigen Nahost-Experten Christoph Hörstel.
Liebe Freunde, meinen Schlüssen müsst Ihr nicht folgen, denn die Gedanken sind frei, auch wenn meinen die neuen, leichtfüßig vorgebrachten Reden über neue geteilte Länder nicht gefallen, wenn die Erinnerungen an die Triebfedern und ausländischen Einflüsse auf das ehemalige Jugoslawien und ‹separatistisierte› Bevölkerungsgemisch in mir hochkommen.
Sicher, man könnte sagen, die Ukraine, das ist nicht Deutschland, das ist nicht hier, ich habe zu tun mit Familie, Haus, Hof, Kreditberg und sowieso wenig Zeit und es muss mich nicht kümmern. Doch ist das wirklich so, wenn wir einem weiteren Land umfängliche Finanzhilfen versprechen, die unsere verschuldeten europäischen Staatshaushalte und EU-Töpfe gar nicht mehr satt bekommen, wenn hier zu Lande die Abgaben und Steuern weiter hochfahren, die Jobs sich nicht mehr rentieren, weil wir zu teuer sind, um unsere eigenen Brötchen verdienen zu können. Wenn einem weiteren Land mit dem EU-Lockruf am Ende die individuelle nationale, regionale Note aus Brüssel weggestrichen wird, wenn Arbeitern Löhne versprochen werden im goldenen Westen, die hoch klingen, aber unter unserer Armutgrenze liegen, und daheim derweil die Energiepreise hochschießen, Monsanto-Gemüse- und Getreide am Markt abgesetzt und der bisherigen Landwirtschaft im Lande der Hahn abgedreht wird. Passiert nicht! Ist alles Quatsch! Dann schaut mal nach Litauen und Lettland, nach Rumänien und nach Südeuropa, und welchen Segen ihnen die EU-Mitgliedschaft bescherrte.
Ich kann die Bilder, die ich sah, von ungebremsten Schlägern, nicht mehr vergessen, von Menschen am Boden, auf Bahren, unter rotgefärbten Laken. Wer erinnert sich von euch Älteren an 53, an auffahrende Panzer, an Prag, an die Angstnächte 89 …
Ich sage nur, man sollte hinterfragen was Regierungen tun – und auf wessen finanzlockende Einflüsterungen hin. Mein Einverständnis mit der Außen- und Innenpolitik Deutschlands ist längstens weit gesunken und nicht nur weil im Osten einstige Firmen, Fabriken und Arbeitsplätze nahezu in Gänze aufhörten zu existieren, zu ernähren; nicht nur weil der Ton zwischen den Menschen immer kühler, immer agressiver, immer unpersönlicher wird; nein, auch, weil ich mir die Frage stelle, wie kann man denn hier in Deutschland der Regierung effektiv mitteilen, dass man glaubt, da stimmt doch was nicht, wie kann man hier das Vertrauen entziehen und die Strukturen des Wählens anzweifeln – oder können Sie tatsächlich ihre/n KanzlerIn wählen und sind spürbare Änderungen durch einen Parteiwechsel noch Realität?
Ukraine als Vorbild – gefeiert? – legitimiert wurde das Vorgehen auf dem Maidan und in den anderen ukrainischen Städten in unseren Medien jedenfalls mit eindeutiger journalistischer Wortgewandtheit – oder ist das PR. Glauben unsere Journalisten alles was sie sagen, können sie morgens in den Spiegel sehen oder drücken ihre eigenen Kredite und Unterhaltskosten sie selbst in diese Lügenspirale?
Annett Geldschläger
Die bewegten Bilder bei ARD, ZDF und Co., die Kommentatoren aus den Maidan-Hotelzimmern und die Sprecher in den deutschen Studios sangen einhellig das Lied von gerechten Helden, Kämpfern und Opfern der Stadtgewalt. Doch wenn man mit einiger Zeit und Fantasie das Internet befragte, um sich darüber hinaus zu informieren, fand man mehr Bilder (still oder bewegt) – sicherlich, die Kommentare auf Russisch, Ukrainisch, Englisch oder in anderen Sprachen und deren Voll- oder Zwischentöne sind mir dabei aus Sprachunkenntnis zumeist entgangen. Dennoch, die Bilder waren nicht misszuverstehen. Menschen schlugen enthemmt, ungebremst, vor beSINNungsloser Wut schnaubend auf Menschen ein – Ukrainer auf Ukrainer? – und man konnte sehen wie friedliche ‹Bürger› in Tarnkleidung und zackigem Schritt menschenTRUPPEN über den Platz und durch die Straßen bewegten (Zivilisten, normale Bürger?), wie Schilde getragen wurden und Schusswaffen über das Tragen hinaus auch verwendet wurden, manche davon vielleicht ‹harmlose› Luftgewehre, doch immer wieder fiel das Wort Scharfschützen und letztlich wurden staatliche, polizeiliche Waffendepots geplündert. Diese Waffen und Munition wurden wohl nicht als Krückstock oder Blumenstangen verwendet.
Irgendwann in den letzten fünf oder sechs Tagen konnten selbst die europäischen Medien nicht ignorieren, dass da Menschen starben, dass da Scharfschützen aus Häusern und Fenstern heraus sowohl Polizisten als auch Zivilisten mit Zielschüssen töteten. Und auffallend für mich und Freunde, mit denen ich darüber sprechen konnte, war das Timing – Klitschko besuchte Merkel und Stunden später wurden aus empörten unbeugsamen Demonstranten Berserker, die versuchten unbewaffnete Polizeitruppen mit Molotow-Cocktails, Pflastersteinen, Knüppel- und Lattenschlägen ins Pflaster zu treten. Steinmeier kommt als gefeierter Held eines unterzeichneten Papieres zurück und im Anschluss negieren Maidan-Kämpfer selbige Beschlüsse und ein Präsident flieht in Todesangst oder doch nur, um seine Schäflein ins Trockene zu bringen?
Am Ende frage ich mich, was muss gesagt werden, was muss geschehen sein, damit ein Mensch soviel Wut aufbringt, was muss er als Futter bekommen haben, um so vorgehen zu können / zu müssen?
Nun, bis zum heutigen Tage, haben wir einen abgesetzten Präsidenten und uneingeladene Gäste in seinem ‹Prunkpalast›, wie einst bei Erich Honecker oder Muammar al-Gaddafi, eine freigelassene machtliebende Ex-Energie-Unternehmerin und Politikerin mit Rückenleiden, wegen veruntreuter Staatsgeldmassen beim Volk sehr unbeliebt und bei ihren Geschäftspartnern sicher eine um so geschätztere Goldmarie, die deutschen Medien zu Folge die beste Partie für den PräsidentInnen-Job wäre und die Loblied-singend auf dem Maidan empfangen worden sein soll. Es war wohl nur ein Versprecher bei Herrn Neef, der kurz zuvor noch direkt vom Maidan berichtete, im Pressclub. Gott sei dank hatte er helfende Kollegen, die ihn schnell wieder auf Linie brachten mit skeptischem Blick und nachbessernden Hinweisen.
Frauen in Führungspositionen, das müsste den Gender-Instituten Deutschland gut gefallen …
Was wenig zu lesen und zu hören ist, auf offiziellen medialen Wegen, dass NGOs en masse in den letzten Jahren Geld in der Ukraine ausgaben - darunter die Böll- und die Adenauer-Stiftung - ja sogar ukrainische Parteien maßgeblich bei Gründung, Aufbau und Erfolgsweg unterstützten.
Herr Klitschko kann die Ukrainer des Maidans rhetorisch nicht überzeugen, obwohl er sich alle Nase lang das Go aus Deutschland holt und nach wie vor als Anwärter bisher auf den Kiev-Bürgermeister-Posten und nun vielleicht auch die Präsidentschaft kein ausreichendes Ukrainisch spricht.
Herr Putin, beschäftigt mit olympischem Schnee und Medaillenregen, regt sich erstmal nicht (auf) und friert die ehedem zugesagten Hilfsmilliarden ein.
Sehenswert oder gerade auf keinen Fall, der Presseclub am 23.2.2014, und vor allem die nachfolgende Kommentarlandschaft im Gästebuch – so sie denn zugelassen wurden. Auch beim Spiegel, der Zeit und überall kaum folgende und überzeugte Leser, Hörer, Zuschauer. Es gibt in Deutschland wohl auch Menschen, die noch hinschauen und sich andere Meinungen bilden.
Doch was wollen die Ukrainer, auch ein Stück vom Kuchen und ein Lebenslangticket im Strom aus Milch und Honig? Das lässt mich doch dran denken, welch ein Segen der Westen und seine Konsumlandschaft für die blühenden Landschaften der einstigen DDR waren, aber das denkt man wohl höchstens und schreibt es nicht. Bleibt die Frage, welche Interessen sich bereits aufs das ukrainische Flugzeugwerk richten, was westliche Investoren über ukrainische Rohstoffe denken und wie gelegen Amerika westlicher Einfluss à la Marschall-Plan in Bezug auf die neuverteilten Karten zu zukünftigen Militärbasen auf ukrainischem Territorium kämen. Der Gürtel um Russland schlösse sich weiter.
Meine Fragen also, was besprach Steinmeier unterstützt von seinen polnischen und französischen Politik-Kollegen über 20 Stunden lang mit Herrn Janukowitsch. Man höre doch gern mal dazu das Interview des sich selbst ausgesonderten ehemaligen ARD-Korrespondenten und bis heute ungebrochen kundigen Nahost-Experten Christoph Hörstel.
Liebe Freunde, meinen Schlüssen müsst Ihr nicht folgen, denn die Gedanken sind frei, auch wenn meinen die neuen, leichtfüßig vorgebrachten Reden über neue geteilte Länder nicht gefallen, wenn die Erinnerungen an die Triebfedern und ausländischen Einflüsse auf das ehemalige Jugoslawien und ‹separatistisierte› Bevölkerungsgemisch in mir hochkommen.
Sicher, man könnte sagen, die Ukraine, das ist nicht Deutschland, das ist nicht hier, ich habe zu tun mit Familie, Haus, Hof, Kreditberg und sowieso wenig Zeit und es muss mich nicht kümmern. Doch ist das wirklich so, wenn wir einem weiteren Land umfängliche Finanzhilfen versprechen, die unsere verschuldeten europäischen Staatshaushalte und EU-Töpfe gar nicht mehr satt bekommen, wenn hier zu Lande die Abgaben und Steuern weiter hochfahren, die Jobs sich nicht mehr rentieren, weil wir zu teuer sind, um unsere eigenen Brötchen verdienen zu können. Wenn einem weiteren Land mit dem EU-Lockruf am Ende die individuelle nationale, regionale Note aus Brüssel weggestrichen wird, wenn Arbeitern Löhne versprochen werden im goldenen Westen, die hoch klingen, aber unter unserer Armutgrenze liegen, und daheim derweil die Energiepreise hochschießen, Monsanto-Gemüse- und Getreide am Markt abgesetzt und der bisherigen Landwirtschaft im Lande der Hahn abgedreht wird. Passiert nicht! Ist alles Quatsch! Dann schaut mal nach Litauen und Lettland, nach Rumänien und nach Südeuropa, und welchen Segen ihnen die EU-Mitgliedschaft bescherrte.
Ich kann die Bilder, die ich sah, von ungebremsten Schlägern, nicht mehr vergessen, von Menschen am Boden, auf Bahren, unter rotgefärbten Laken. Wer erinnert sich von euch Älteren an 53, an auffahrende Panzer, an Prag, an die Angstnächte 89 …
Ich sage nur, man sollte hinterfragen was Regierungen tun – und auf wessen finanzlockende Einflüsterungen hin. Mein Einverständnis mit der Außen- und Innenpolitik Deutschlands ist längstens weit gesunken und nicht nur weil im Osten einstige Firmen, Fabriken und Arbeitsplätze nahezu in Gänze aufhörten zu existieren, zu ernähren; nicht nur weil der Ton zwischen den Menschen immer kühler, immer agressiver, immer unpersönlicher wird; nein, auch, weil ich mir die Frage stelle, wie kann man denn hier in Deutschland der Regierung effektiv mitteilen, dass man glaubt, da stimmt doch was nicht, wie kann man hier das Vertrauen entziehen und die Strukturen des Wählens anzweifeln – oder können Sie tatsächlich ihre/n KanzlerIn wählen und sind spürbare Änderungen durch einen Parteiwechsel noch Realität?
Ukraine als Vorbild – gefeiert? – legitimiert wurde das Vorgehen auf dem Maidan und in den anderen ukrainischen Städten in unseren Medien jedenfalls mit eindeutiger journalistischer Wortgewandtheit – oder ist das PR. Glauben unsere Journalisten alles was sie sagen, können sie morgens in den Spiegel sehen oder drücken ihre eigenen Kredite und Unterhaltskosten sie selbst in diese Lügenspirale?
Annett Geldschläger
Gewalt auf dem Maidan
http://www.youtube.com/watch?v=XpM3kwkTRL8#t=29
Gewalt auf dem Maidan II
http://www.youtube.com/watch?v=yHAywlBxFFQ
Christoph Hörstel
http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/255082-interview-mit-christoph-h%C3%B6rstel
Presseclub 23.2.2014, 12.00-12.45 Uhr
http://www.phoenix.de/content/810946
Pressclub Gästebuch
http://www.wdr.de/tv/presseclub/gaestebuch/gaestebuch.php5
Und hier noch einiges weiteres Zusammengetragenes
www.jens-frank.de
Faschistischer Umsturz in der Ukraine
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/02/ein-faschistischer-umsturz-ist-in-der.html
Paul Craig Roberts: Ukrainische Neonazis - Macht aus Gewehrläufen
http://www.antikrieg.com/aktuell/2014_02_27_ukrainische.htm
Anke Domscheit-Berg (Piratenpartei) bei Anne Will: Kapitalismus-Kritik
http://www.youtube.com/watch?v=ASXZV2FfyF0
Wer / Was ist ukrainisch
http://ukraine-nachrichten.de/preis-identifikation_3911_meinungen-analysen
PS: 26.2.2014 - Und ein jeder Kommentar hat sicher mindestens ein Haltbarkeitsdatum
wie die Zeitungsmeldungen von gestern: Darum wissen wir heute, dass Herr
Klitschko auf jeden Fall das Präsidentenamt anstrebt, das Frau Timoschenko, die
dies zunächst erst einmal verneinte, es nun ebenfalls anvisiert und beide
bereits gegeneinander agitieren. Auch sehen wir wohin die Anstrengungen, der
durch das Ausland vor allem auch Deutschland legitimierten Opposition, deren
treibende Maidankräfte dem weit rechts stehenden Block angehören, gehen:
Darunter erste Vorstöße Juden und Russen auf ukrainischem Gebiet in ihren
Freiheiten einzuschränken, z.B. durch Sprachräson und Empfehlungen doch lieber
das Weite zu suchen. Auf der Krim, einem prorussischen Ostteil der Ukraine,
wachsen nun ebenfalls die Aufstände herauf – hier nun Ukrainer gegen Russen
oder andersherum. Ein Land ist in Aufruhr gebracht, seine Strukturen werden
weiter erschüttert, und Herr Putin selbst schweigt sich weiter aus oder lässt
russische Vertreter sprechen. Der Westen will sicher wirtschaftliche vllt. auch
militärpolitische Vorteile aus dieser Ukrainischen Krise ziehen, doch wegen
welcher Ziele pokert der russische Staatschef?
Einige Links: Gedanken zur Situation in der Ukraine - H.K. (Historiker):
Stimme da mehr oder weniger zu.
Gibt nur ein Problem: rein "rechtlich" oder "verfassungsmäßig" war 1789, 1848, 1918/19, 1989, 1991 natürlich auch nicht "legitim". Keine Revolution ist das. Die Herrschenden machen sich die Gesetze ja immer so, dass ihre Herrschaft "rechtlich legitim" ist... Ob es in der Ukraine eine echte revolutionäre Stimmung in großen Teilen der Bevölkerung gibt, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Andererseits: 2004 waren viele ja "in der orangenen Rev.", 2010 dann viele wiederum dagegen und nun 2014 eben wieder viele dagegen... Instrumentalisieren tun das gerade alle. Aber ich traue dem Westen deutlich weniger, als den Russen. Weil: die USA spielen immer noch kalter Krieg und mischen sich überall ein. Und nach NSA & Co. darf man denen kein Wort mehr glauben. "Alles Schlechte kommt aus den USA" sagte mein alter Herr immer. Vielleicht nicht alles Schlechte, aber sehr viel...
... wobei ja weniger Tageslüg & Co von Interesse sein dürften. ;-)
Aber was da gespielt wird, bzw. vom "Westen" versucht wird, zu spielen, ist ja klar. Alles nach dem gängigen Drehbuch: böser Diktatur (uups, leider ein normal gewählter Präsident, wenn auch korrupt ...) läßt auf friedliche Demonstranten (uups, darunter jede Menge Gewalttätige Nationalisten/ Rechte und vermutlich auch vom Ausland finanzierte agent provocateurs) zusammenschlagen und schießen. Da MUSS man doch den armen Leuten helfen, wenn die eine FRIEDLICHE Revolution gegen bösen Diktator veranstalten. Und mit IWF-Krediten und Nato-Botschaften die Eliten ermuntern, die "richtige" Entscheidung zu treffen.
Wenn das alles nichts hilft, und "dummerweise" die Lage weiterhin eskaliert, gibt es ja noch Sanktionen, und - sofern man die Russen einschüchtern kann - ja noch "humanitäre Einsätze"... Und am Ende haben wir eine weitere "pro-westliche" Marionettenregierung, die brav neoliberale Politik im Sinne der Großkonzerne betreibt... Während es den Menschen im Land danach vermutlich genauso beschissen wie vorher geht, nur dass Nationaleigentum nun in die Hände ausländischer "Investoren" übergegangen ist.
KOTZ dir deine Meinung...
Wie man damit weiter leben kann? Wie schon immer - weil genau so Machtpolitik schon immer betrieben wurde: mit Desinformation, Lügen, Pervertierung von Fakten in ihr Gegenteil. Wie heißt es schon im Neuen Testament "Denn der Teufel tritt auf als ein Engel des Lichts" - also schon in der Antike wussten die Leute, dass das "Böse" sich oft im Gewand des "Guten" kleidet. Heute fordert Gauck "humanitäre Einsätze" um den Menschen zu helfen, und in Wirklichkeit geht es um Marktanteile und Macht... In meinem Bekanntenkreis sind viele gegenüber der Berichterstattung in Sachen Russland, Ukraine usw. skeptisch bis ablehnend. Auch in der LINKEN wissen die Meisten, was da gespielt wird...
Kommentar zu http://www.youtube.com/watch?v=ASXZV2FfyF0
Das beim "Gewinnen-wollen" Alle Verlierer sind ist klar. Denn wenn es immer nur um noch mehr "Geld, Macht, Status" geht, ist das Spiel an sich falsch und es gibt keinen Sieger. Ken Jebsen höre ich auch ganz gerne. Meistens ist er gut dabei. Aber er verrennt sich manchmal auch zu sehr. Er hat Recht, wenn er fordert, dass Veränderung bei jedem Einzelnen anfängt, und die fängt mit Bildung an. Aber wenn er auf die neuen Medien baut und glaubt, dass sich so eine kritische Masse bildet, wodurch die Dinge sich dann ändern, irrt er. Bewusstsein muss zu Taten führen. Und Taten brauchen eine klare Agenda: wogegen, wofür und wie dieses wofür umzusetzen ist. Und dann kommt man nicht umhin, sich Gruppen oder Parteien zuzuwenden. Aber genau das will der kritische, weil "individuelle" Mensch nicht - Teil einer Gruppe sein, die mehr als eine Demo von einem erwartet. Wo man mitmacht, wo man sich ggf. auch unterordnen muss... Darüber gibt es einen gut Artikel von Serge Halimi in Le Monde Diplomatique:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/.search?ik=1&mode=erw&tid=2013%2F09%2F13%2Fa0056&start=5&ListView=0&sort=3&tx=serge+halimi&qu=MONDE
(Insbesondere im Zweiten Teil "Was dem Neoliberalismus entgegen zu setzen ist")
Weitere Facetten der ukrainischen Ereignisse:
20.02.2014 Heinrich-Böll-Stiftung zum EuroMaidan
http://www.boell.de/de/2014/02/20/euromaidan-freiheitliche-massenbewegung-zivilen-ungehorsams
- Bitte auch den Kommentaren einige Aufmerksamkeit witmen.
21.02.2014 EuroMaidan mit nationalistischen und faschistischen Bildern
http://www.pcfbassin.fr/index.php?option=com_content&view=article&id=15386:ukraine%E2%80%93hitler-ou-bandera%E2%80%93l-lopposition-r-ukrainienne-affiche-ses-valeurs-fascistes-a-kiev&catid=37:russie&Itemid=8
25.02.2014 Klitschko for President
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-vitali-klitschko-tritt-bei-praesidentenwahl-im-mai-an-a-955550.html
25.02.2014 Plan Janukowitsch's zur gewaltsamen Unterdrückung der friedlichen Demonstration auf dem Maidan
http://www.spiegel.de/politik/ausland/ukraine-janukowitsch-wollte-scharfschuetzen-einsetzen-a-955462.html
01.03.2014, Kommentar: Verschwörung der Medien durch Klagemauer-TV
http://www.youtube.com/watch?v=_EOyz8yS5cc
03.03.2014, KenFM zu Völkerrechtsbemerkungen von Angela Merkel
http://german.ruvr.ru/2014_03_04/Christoph-Horstel-Steinmeier-such-das-Gesprach-mit-Russland-6265/
04.03.2014, Christoph Hörstel bei Stimme Russlands
http://german.ruvr.ru/2014_03_04/Christoph-Horstel-Steinmeier-such-das-Gesprach-mit-Russland-6265/
03.03.2014, KenFM zu Völkerrechtsbemerkungen von Angela Merkel
http://german.ruvr.ru/2014_03_04/Christoph-Horstel-Steinmeier-such-das-Gesprach-mit-Russland-6265/
04.03.2014, Christoph Hörstel bei Stimme Russlands
http://german.ruvr.ru/2014_03_04/Christoph-Horstel-Steinmeier-such-das-Gesprach-mit-Russland-6265/
04.03.2014, Putin Pressekonferenz: Pulverfass Ukraine
| 22. Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke Wiek / Rügen III
Neues von der Kreidebrücke – Wochendruhe auf der Baustelle
Brückenbogen und Pfeiler Richtung Hafenbecken
ohne Deckplatte
Den ersten vorfrühlingshaften Samstag mit spannenden Gesprächen und Erinnerungen ortkundiger Wieker verbracht. Herzlichen Dank dafür.
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4 Zeichnungen vom 22. Februar 2014 | Baustelle Kreidebrücke | Originalgröße 210 x 297 mm | Rollerball, Aquarell |
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22. Januar 2014 | Foto: Jens Frank |
| 03. Februar 2014 | 18. Friedensgebet für die Werft | St. Marien Stralsund
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3. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 1280 x 800 Pixel |
Frauen gestalten aus ihrer Betroffenheit heraus das 18. Friedensgebet
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Originalgröße 2560 x 2560 Pixel
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Originalgröße 1280 x 800 Pixel
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Originalgröße 1280 x 800 Pixel |
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Origanlgröße 800 x 1280 Pixel |
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Origanlgröße 2560 x 2560 Pixel |
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Origanlgröße 800 x 1280 Pixel |
Skizzen festgehalten mit SketchBook (R) Pro in 1 Ebene
Video: Jens Frank
| 13. Februar 2014 | Sanierung der Kreideverladebrücke in Wiek / Rügen II
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13. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 6 Ebenen | Originalgröße 1280 x 800 Pixel |
Kurzfilm von Jens Frank zu den Betongußarbeiten an der Brückendecke
| Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke Wiek / Rügen I
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Kreideverladebrücke in Wiek / Rügen (Bauzeit 1913-15) Sanierung zur Promenade durch Bauunternehmen Gerd Müller Cottbus (2014) Mehr lesen hier ... |
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25. Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke | Originalgröße 210 x 297 mm | Graphit, Aquarell |
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25. Januar 2014 | Hafen Wiek | Originalgröße 210 x 297 mm | Graphit, Pastell |
21. Januar 2014 - Eisiger Wind über der Boddenbucht. Nicht nur das Hafenbecken ist vereist. Rutschgefahr allenthalben. Manch Schwan friert verhängnisvoll im Eis ein. Bis 5 Grad Minus wird gebaut - 5-6 Brückenbauer mit Mannes- und Maschinenkraft. |
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 3 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel |
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 4 Ebenen | Originalgröße 2560 x 344 Pixel |
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 6 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel |
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel |
Heute nicht mehr frei im Wasser stehend, hatte das etwa
mittige Bogenbauteil der Brücke die Funktion für Transportboote
(Schuten) unterfahrbar zu sein um ursprünglich Kreide,
später auch Kohl und Rüben zu verladen.
später auch Kohl und Rüben zu verladen.
1 Meinungsbild: Kurzfilmsequenz von Jens Frank (Baudokumentation)
21. Januar 2014
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 2560 x 1680 Pixel |
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5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 2 Ebenen | Originalgröße 2560 x 1680 Pixel |
| 15. Dezember 2013 | Theater Putbus - Mozart & Casanova
Das Theater Poetenpack aus Potsdam war eingeladen im fürstlichen Schauspielhaus in Putbus

Mozart und Casanova alias Tilmar Kuhn und Andreas Hueck über den Sinn und Zweck und die Kunst der Verführung |
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Tilmar Kuhn zum vorerst letzten Mal in seiner Rolle des Mozart und Lehrling der Verführung Theater Poetenpack |
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