| Dezember 2013 | Tenerife Sur


Ein bisschen Sonne zum Jahresende und Weihnachten am und im Atlantik.
Mal wieder ausgerückt in Spaniens atlantischen Süden und hier ein paar Impressionen.

Wünsche alles Liebe für den Jahreswechsel.

Morgenstunde am Hafen von El Medano de Tenerife

Weihnachtliches El Medano 2013
Playa del Medano an der Av. Amalia - 22°C Luft - 20°C Wasser


Das 20. traditionelle "Concierto de Navidad" am 25.12. im Hafen von Santa Cruz mit dem "Orquesta Sinfonica de Tenerife", 2013 dirigiert von Michal Nesterowicz. Solist am Piano Michel Camilo. Stücke von Bernstein, Camilo, Ernesto Lecuona und Gershwin. Wie letztes Jahr mit tausenden Menschen ein Wunder an Frieden und Weihnachtlichkeit, trotz sommerlicher 23°C zur Nacht.



Altes Fischerdorf mit neuer Urlaubssiedlungen, Badeplattformen, angelegten Wegen und Anpflanzungen. Das alte Dorf ist klein geworden dagegen, doch seine alten einetagigen Häuser mit den großen alten Holztüren statt Fenstern stehen verlassen aber noch idyllisch den Charakter festhaltend am Uferweg. Nicht viel los in Poris den Abona außer friedlich-kargem Inselsüden-Flair mit ein wenig geschmackvollem Urlauber- und Residenten-Luxus zum Wandeln, Schauen und Nichtstun.


Ganz ohne Tourismus muss der Fischerort Las Eras auskommen. Einfache Häuser, ohne viel Chic, wie vieler Orts verschlossene Fensterläden und Leben im Dunkel der Häuser, auch hier die bewohneten geräumigen Garagen mit Sofa, Fernseher und großem Esstisch um den sich die ganzen Familie in mehreren Generationen versammelt. Einfach und meist ohne Chic und Gemütlichkeit im Äußeren, dient es wohl dazu der größten Hitze in diesen kühlen Räumen zu entgehen, auch wenn es in den Wintermonaten gar nicht heiß ist. Wenige Menschen sind auf der Straße zu sehen, ein paar Jungs sitzen auf dem Bordstein und da wo sie früher vielleicht zusammen Fußball spielten, hat nun jeder ein Smartphone in der Hand. Sie begrüßen vorbeigehende, sicher seltene Tagestouristen mit einem eifrigen englischen Brocken-Hello. Hier ist die Luft streng salzig und feucht und setzt allem, was Metall, Lack oder Hausfassade ist, sehr zu.

In Tenerife Sur an den Hängen zwischen Autobahn und der kurvigen Bergstraße TF-28 bei Arico Viejo gibt es große Solaranlagen von großer wuchtiger Konstruktion, wie riesige eckige Schirmpilze richten sie sich vor dem Meer zur Sonne aus. Aus der Luft wirken sie ähnlich flächendeckend wie die einstigen Zeltüberspannten Bananen- und Tomatenplanategn auf den alten angelegten Hängen.   







| Mai 2013 | Die Ausstellungs-Dokumentation

Ich würde mich freuen mit Ihnen / mit euch ins Gespräch zu kommen. Gelegenheit dazu ergibt sich zum Abschluss der Ausstellung am 31.5. um 19 Uhr im Keller der Stadtbibliothek. [siehe Fotos unten]


















Fotografie: Jens Frank / Stralsund
Großen Dank dafür und all die andere Mühe und die unermütlichen Stunden Arbeit
 während der Austellungsvorbereitung.

Auch der Stadtbibliothek Stralsund meinen herzlichen Dank,
diesen wunderbaren Raum mit seinen vielgestaltigen Wänden,
 die ganz unterschiedlich auf und mit den Bildern wirken, nutzen zu können.

| Mai 2013 | Ausstellungsplakate für die Stadtbibliothek Stralsund











Es handelt sich um Skizzen im Alltag, auf ferneren Reisen und Ausflügen in die Nähe, in Stralsund und bei Ereignissen. Sie sind mir seit der Wiederbelebung dieser Beschäftigung im Jahr 2011 zu wachsend vertrauten Begleitern und zur wichtigen Wahrnehmungskrücke geworden, um Gesehenes zu verarbeiten – dadurch sind sie weder homogen, noch chronologisch oder vordergründig konzeptionell, dafür aber so subjektiv, wie sie nur sein könnten.
Thematisiert sind Theateraufführungen/Szenenskizzen, politische Kundgebungen / Demonstrationen, Marktszenen, Architektur, (Stadt-)Landschaft, Personen des privaten und öffentlichen Lebens, etc.

| 1. Mai 2013 | DGB Veranstaltung in Stralsund mit MP Sellering

Da reden sie von Mindestlöhnen, von sozialer Gerechtigkeit, von Angleichung von Männern und Frauen auf den Gehaltslisten, prangern die neue Erfindung der Ausbeuter an, denen die Zeitarbeiter-Haltungsmethoden erschwert wurden – Werkverträge heißen Sie.
Mancher murrend, immer wieder Klatschen, aber nicht solches wie in der Berliner Uni, als der Verteidigungsminister der Zukunft Deutschlands die Sinnhaftigkeit der Armee und ihrer Einsätze erklären wollte und die Studenten begeistert, ja frenetisch, jubelten und klatschten, dass er gar nicht reden konnte und nach mehreren vergeblichen Versuchen nach Hause ging.
Frühling, Frühling, ist doch wach, nach der ‹Demo› gings auf den Dänholm