| Tage im Februar 2014 | Staatsstreich gegen eine gewählte Regierung | (West-)Ukraine - Kiev - Lviv/Lvov

Geschrieben am 24.02.2014 in den frühen Morgenstunden

Heute muss und möchte ich meinen Blog einmal benutzen, um euch, liebe Freunde und Follower, an einigen meiner Gedanken, die mich dieser Tage sehr bewegen, teilhaben zu lassen.


Ukraine – Kiev | Tage im Februar |

Ein strahlender Platz ist in Rauch, Schutt, Blut und Gewalt gehüllt worden. Den Platz kann man sicher reinigen, aber können auch alle bis ans Ende ihrer Tage ihre Seele und ihr Gewissen wieder reinigen von den Taten und Beweggründen, die Kiev in den letzten Tagen, eigentlich schon seit Januar oder gar schon seit letztem November, in einen Kriegsschauplatz verwandelten. Die großen Medienanstalten Deutschlands sprachen von Tag zu Tag deutlicher werdende Worte: Die Ukraine litte unter ihrem Janukowitsch-Regime, unter Korruption, Verfolgung und Armut und die Bürger dieses flächenmäßig größten Landes in Europa seien nun auf die Straße gegangen, um friedlich aber uneingeschüchtert ihre demokratischen Rechte einzufordern.

Die bewegten Bilder bei ARD, ZDF und Co., die Kommentatoren aus den Maidan-Hotelzimmern und die Sprecher in den deutschen Studios sangen einhellig das Lied von gerechten Helden, Kämpfern und Opfern der Stadtgewalt. Doch wenn man mit einiger Zeit und Fantasie das Internet befragte, um sich darüber hinaus zu informieren, fand man mehr Bilder (still oder bewegt) – sicherlich,  die Kommentare auf Russisch, Ukrainisch, Englisch oder in anderen Sprachen und deren Voll- oder Zwischentöne sind mir dabei aus Sprachunkenntnis zumeist entgangen. Dennoch, die Bilder waren nicht misszuverstehen. Menschen schlugen enthemmt, ungebremst, vor beSINNungsloser Wut schnaubend auf Menschen ein – Ukrainer auf Ukrainer? – und man konnte sehen wie friedliche ‹Bürger› in Tarnkleidung und zackigem Schritt menschenTRUPPEN über den Platz und durch die Straßen bewegten (Zivilisten, normale Bürger?), wie Schilde getragen wurden und Schusswaffen über das Tragen hinaus auch verwendet wurden, manche davon vielleicht ‹harmlose› Luftgewehre, doch immer wieder fiel das Wort Scharfschützen und letztlich wurden staatliche, polizeiliche Waffendepots geplündert. Diese Waffen und Munition wurden wohl nicht als Krückstock oder Blumenstangen verwendet.

Irgendwann in den letzten fünf oder sechs Tagen konnten selbst die europäischen Medien nicht ignorieren, dass da Menschen starben, dass da Scharfschützen aus Häusern und Fenstern heraus sowohl Polizisten als auch Zivilisten mit Zielschüssen töteten. Und auffallend für mich und Freunde, mit denen ich darüber sprechen konnte, war das Timing – Klitschko besuchte Merkel und Stunden später wurden aus empörten unbeugsamen Demonstranten Berserker, die versuchten unbewaffnete Polizeitruppen mit Molotow-Cocktails, Pflastersteinen, Knüppel- und Lattenschlägen ins Pflaster zu treten. Steinmeier kommt als gefeierter Held eines unterzeichneten Papieres zurück und im Anschluss negieren Maidan-Kämpfer selbige Beschlüsse und ein Präsident flieht in Todesangst oder doch nur, um seine Schäflein ins Trockene zu bringen?
Am Ende frage ich mich, was muss gesagt werden, was muss geschehen sein, damit ein Mensch soviel Wut aufbringt, was muss er als Futter bekommen haben, um so vorgehen zu können / zu müssen?

Nun, bis zum heutigen Tage, haben wir einen abgesetzten Präsidenten und uneingeladene Gäste in seinem ‹Prunkpalast›, wie einst bei Erich Honecker oder Muammar al-Gaddafi, eine freigelassene machtliebende Ex-Energie-Unternehmerin und Politikerin mit Rückenleiden, wegen veruntreuter Staatsgeldmassen beim Volk sehr unbeliebt und bei ihren Geschäftspartnern sicher eine um so geschätztere Goldmarie, die deutschen Medien zu Folge die beste Partie für den PräsidentInnen-Job wäre und die Loblied-singend auf dem Maidan empfangen worden sein soll. Es war wohl nur ein Versprecher bei Herrn Neef, der kurz zuvor noch direkt vom Maidan berichtete, im Pressclub. Gott sei dank hatte er helfende Kollegen, die ihn schnell wieder auf Linie brachten mit skeptischem Blick und nachbessernden Hinweisen.
Frauen in Führungspositionen, das müsste den Gender-Instituten Deutschland gut gefallen …

Was wenig zu lesen und zu hören ist, auf offiziellen medialen Wegen, dass NGOs en masse in den letzten Jahren Geld in der Ukraine ausgaben - darunter die Böll- und die Adenauer-Stiftung - ja sogar ukrainische Parteien maßgeblich bei Gründung, Aufbau und Erfolgsweg unterstützten.

Herr Klitschko kann die Ukrainer des Maidans rhetorisch nicht überzeugen, obwohl er sich alle Nase lang das Go aus Deutschland holt und nach wie vor als Anwärter bisher auf den Kiev-Bürgermeister-Posten und nun vielleicht auch die Präsidentschaft kein ausreichendes Ukrainisch spricht.

Herr Putin, beschäftigt mit olympischem Schnee und Medaillenregen, regt sich erstmal nicht (auf) und friert die ehedem zugesagten Hilfsmilliarden ein.
Sehenswert oder gerade auf keinen Fall, der Presseclub am 23.2.2014, und vor allem die nachfolgende Kommentarlandschaft im Gästebuch – so sie denn zugelassen wurden. Auch beim Spiegel, der Zeit und überall kaum folgende und überzeugte Leser, Hörer, Zuschauer. Es gibt in Deutschland wohl auch Menschen, die noch hinschauen und sich andere Meinungen bilden.
Doch was wollen die Ukrainer, auch ein Stück vom Kuchen und ein Lebenslangticket im Strom aus Milch und Honig? Das lässt mich doch dran denken, welch ein Segen der Westen und seine Konsumlandschaft für die blühenden Landschaften der einstigen DDR waren, aber das denkt man wohl höchstens und schreibt es nicht. Bleibt die Frage, welche Interessen sich bereits aufs das ukrainische Flugzeugwerk richten, was westliche Investoren über ukrainische Rohstoffe denken und wie gelegen Amerika westlicher Einfluss à la Marschall-Plan in Bezug auf die neuverteilten Karten zu zukünftigen Militärbasen auf ukrainischem Territorium kämen. Der Gürtel um Russland schlösse sich weiter.
Meine Fragen also, was besprach Steinmeier unterstützt von seinen polnischen und französischen Politik-Kollegen über 20 Stunden lang mit Herrn
Janukowitsch. Man höre doch gern mal dazu das Interview des sich selbst ausgesonderten ehemaligen ARD-Korrespondenten und bis heute ungebrochen kundigen Nahost-Experten Christoph Hörstel.

Liebe Freunde, meinen Schlüssen müsst Ihr nicht folgen, denn die Gedanken sind frei, auch wenn meinen die neuen, leichtfüßig vorgebrachten Reden über neue geteilte Länder nicht gefallen, wenn die Erinnerungen an die Triebfedern und ausländischen Einflüsse auf das ehemalige Jugoslawien und ‹separatistisierte› Bevölkerungsgemisch in mir hochkommen.

Sicher, man könnte sagen, die Ukraine, das ist nicht Deutschland, das ist nicht hier, ich habe zu tun mit Familie, Haus, Hof, Kreditberg und sowieso wenig Zeit und es muss mich nicht kümmern. Doch ist das wirklich so, wenn wir einem weiteren Land umfängliche Finanzhilfen versprechen, die unsere verschuldeten europäischen Staatshaushalte und EU-Töpfe gar nicht mehr satt bekommen, wenn hier zu Lande die Abgaben und Steuern weiter hochfahren, die Jobs sich nicht mehr rentieren, weil wir zu teuer sind, um unsere eigenen Brötchen verdienen zu können. Wenn einem weiteren Land mit dem EU-Lockruf am Ende die individuelle nationale, regionale Note aus Brüssel weggestrichen wird, wenn Arbeitern Löhne versprochen werden im goldenen Westen, die hoch klingen, aber unter unserer Armutgrenze liegen, und daheim derweil die Energiepreise hochschießen, Monsanto-Gemüse- und Getreide am Markt abgesetzt und der bisherigen Landwirtschaft im Lande der Hahn abgedreht wird. Passiert nicht! Ist alles Quatsch! Dann schaut mal nach Litauen und Lettland, nach Rumänien und nach Südeuropa, und welchen Segen ihnen die EU-Mitgliedschaft bescherrte.

Ich kann die Bilder, die ich sah, von ungebremsten Schlägern, nicht mehr vergessen, von Menschen am Boden, auf Bahren, unter rotgefärbten Laken. Wer erinnert sich von euch Älteren an 53, an auffahrende Panzer, an Prag, an die Angstnächte 89 …

Ich sage nur, man sollte hinterfragen was Regierungen tun – und auf wessen finanzlockende Einflüsterungen hin. Mein Einverständnis mit der Außen- und Innenpolitik Deutschlands ist längstens weit gesunken und nicht nur weil im Osten einstige Firmen, Fabriken und Arbeitsplätze nahezu in Gänze aufhörten zu existieren, zu ernähren; nicht nur weil der Ton zwischen den Menschen immer kühler, immer agressiver, immer unpersönlicher wird; nein, auch, weil ich mir die Frage stelle, wie kann man denn hier in Deutschland der Regierung effektiv mitteilen, dass man glaubt, da stimmt doch was nicht, wie kann man hier das Vertrauen entziehen und die Strukturen des Wählens anzweifeln – oder können Sie tatsächlich ihre/n KanzlerIn wählen und sind spürbare Änderungen durch einen Parteiwechsel noch Realität?

Ukraine als Vorbild – gefeiert? – legitimiert wurde das Vorgehen auf dem Maidan und in den anderen ukrainischen Städten in unseren Medien jedenfalls mit eindeutiger journalistischer Wortgewandtheit – oder ist das PR. Glauben unsere Journalisten alles was sie sagen, können sie morgens in den Spiegel sehen oder drücken ihre eigenen Kredite und Unterhaltskosten sie selbst in diese Lügenspirale?

Annett Geldschläger




Gewalt auf dem Maidan
http://www.youtube.com/watch?v=XpM3kwkTRL8#t=29

Gewalt auf dem Maidan II
http://www.youtube.com/watch?v=yHAywlBxFFQ 

Christoph Hörstel
http://german.irib.ir/analysen/interviews/item/255082-interview-mit-christoph-h%C3%B6rstel

Presseclub 23.2.2014, 12.00-12.45 Uhr
http://www.phoenix.de/content/810946

Pressclub Gästebuch
http://www.wdr.de/tv/presseclub/gaestebuch/gaestebuch.php5

Und hier noch einiges weiteres Zusammengetragenes
www.jens-frank.de

Faschistischer Umsturz in der Ukraine
http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/02/ein-faschistischer-umsturz-ist-in-der.html

Paul Craig Roberts: Ukrainische Neonazis - Macht aus Gewehrläufen
http://www.antikrieg.com/aktuell/2014_02_27_ukrainische.htm

Anke Domscheit-Berg (Piratenpartei) bei Anne Will: Kapitalismus-Kritik
http://www.youtube.com/watch?v=ASXZV2FfyF0

Wer / Was ist ukrainisch
http://ukraine-nachrichten.de/preis-identifikation_3911_meinungen-analysen



PS: 26.2.2014 - Und ein jeder Kommentar hat sicher mindestens ein Haltbarkeitsdatum wie die Zeitungsmeldungen von gestern: Darum wissen wir heute, dass Herr Klitschko auf jeden Fall das Präsidentenamt anstrebt, das Frau Timoschenko, die dies zunächst erst einmal verneinte, es nun ebenfalls anvisiert und beide bereits gegeneinander agitieren. Auch sehen wir wohin die Anstrengungen, der durch das Ausland vor allem auch Deutschland legitimierten Opposition, deren treibende Maidankräfte dem weit rechts stehenden Block angehören, gehen: Darunter erste Vorstöße Juden und Russen auf ukrainischem Gebiet in ihren Freiheiten einzuschränken, z.B. durch Sprachräson und Empfehlungen doch lieber das Weite zu suchen. Auf der Krim, einem prorussischen Ostteil der Ukraine, wachsen nun ebenfalls die Aufstände herauf – hier nun Ukrainer gegen Russen oder andersherum. Ein Land ist in Aufruhr gebracht, seine Strukturen werden weiter erschüttert, und Herr Putin selbst schweigt sich weiter aus oder lässt russische Vertreter sprechen. Der Westen will sicher wirtschaftliche vllt. auch militärpolitische Vorteile aus dieser Ukrainischen Krise ziehen, doch wegen welcher Ziele pokert der russische Staatschef?
Einige Links:  


Gedanken zur Situation in der Ukraine - H.K. (Historiker):

Kommentar zu http://alles-schallundrauch.blogspot.de/2014/02/ein-faschistischer-umsturz-ist-in-der.html
Stimme da mehr oder weniger zu.
Gibt nur ein Problem: rein "rechtlich" oder "verfassungsmäßig" war 1789, 1848, 1918/19, 1989, 1991 natürlich auch nicht "legitim". Keine Revolution ist das. Die Herrschenden machen sich die Gesetze ja immer so, dass ihre Herrschaft "rechtlich legitim" ist... Ob es in der Ukraine eine echte revolutionäre Stimmung in großen Teilen der Bevölkerung gibt, oder nicht, kann ich nicht beurteilen. Andererseits: 2004 waren viele ja "in der orangenen Rev.", 2010 dann viele wiederum dagegen und nun 2014 eben wieder viele dagegen... Instrumentalisieren tun das gerade alle. Aber ich traue dem Westen deutlich weniger, als den Russen. Weil: die USA spielen immer noch kalter Krieg und mischen sich überall ein. Und nach NSA & Co. darf man denen kein Wort mehr glauben. "Alles Schlechte kommt aus den USA" sagte mein alter Herr immer. Vielleicht nicht alles Schlechte, aber sehr viel...

... wobei ja weniger Tageslüg & Co von Interesse sein dürften. ;-)
Aber was da gespielt wird, bzw. vom "Westen" versucht wird, zu spielen, ist ja klar. Alles nach dem gängigen Drehbuch: böser Diktatur (uups, leider ein normal gewählter Präsident, wenn auch korrupt ...) läßt auf friedliche Demonstranten (uups, darunter jede Menge Gewalttätige Nationalisten/ Rechte und vermutlich auch vom Ausland finanzierte agent provocateurs) zusammenschlagen und schießen. Da MUSS man doch den armen Leuten helfen, wenn die eine FRIEDLICHE Revolution gegen bösen Diktator veranstalten. Und mit IWF-Krediten und Nato-Botschaften die Eliten ermuntern, die "richtige" Entscheidung zu treffen.
Wenn das alles nichts hilft, und "dummerweise" die Lage weiterhin eskaliert, gibt es ja noch Sanktionen, und - sofern man die Russen einschüchtern kann - ja noch "humanitäre Einsätze"... Und am Ende haben wir eine weitere "pro-westliche" Marionettenregierung, die brav neoliberale Politik im Sinne der Großkonzerne betreibt... Während es den Menschen im Land danach vermutlich genauso beschissen wie vorher geht, nur dass Nationaleigentum nun in die Hände ausländischer "Investoren" übergegangen ist.
KOTZ dir deine Meinung...


Wie man damit weiter leben kann? Wie schon immer - weil genau so Machtpolitik schon immer betrieben wurde: mit Desinformation, Lügen, Pervertierung von Fakten in ihr Gegenteil. Wie heißt es schon im Neuen Testament "Denn der Teufel tritt auf als ein Engel des Lichts" - also schon in der Antike wussten die Leute, dass das "Böse" sich oft im Gewand des "Guten" kleidet. Heute fordert Gauck "humanitäre Einsätze" um den Menschen zu helfen, und in Wirklichkeit geht es um Marktanteile und Macht... In meinem Bekanntenkreis sind viele gegenüber der Berichterstattung in Sachen Russland, Ukraine usw. skeptisch bis ablehnend. Auch in der LINKEN wissen die Meisten, was da gespielt wird...

Kommentar zu  http://www.youtube.com/watch?v=ASXZV2FfyF0

das Gefühl, dass im Westen alles zu spät ist, und nur noch der Abstieg kommt, beschleicht mich auch. Alleine wenn ich sehe, was aus SPD und Grünen geworden ist, wie die am Rockzipfel der neoliberalen Ideologie hängen...
Das beim "Gewinnen-wollen" Alle Verlierer sind ist klar. Denn wenn es immer nur um noch mehr "Geld, Macht, Status" geht, ist das Spiel an sich falsch und es gibt keinen Sieger. Ken Jebsen höre ich auch ganz gerne. Meistens ist er gut dabei. Aber er verrennt sich manchmal auch zu sehr. Er hat Recht, wenn er fordert, dass Veränderung bei jedem Einzelnen anfängt, und die fängt mit Bildung an. Aber wenn er auf die neuen Medien baut und glaubt, dass sich so eine kritische Masse bildet, wodurch die Dinge sich dann ändern, irrt er. Bewusstsein muss zu Taten führen. Und Taten brauchen eine klare Agenda: wogegen, wofür und wie dieses wofür umzusetzen ist. Und dann kommt man nicht umhin, sich Gruppen oder Parteien zuzuwenden. Aber genau das will der kritische, weil "individuelle" Mensch nicht - Teil einer Gruppe sein, die mehr als eine Demo von einem erwartet. Wo man mitmacht, wo man sich ggf. auch unterordnen muss... Darüber gibt es einen gut Artikel von Serge Halimi in Le Monde Diplomatique:
http://www.monde-diplomatique.de/pm/.search?ik=1&mode=erw&tid=2013%2F09%2F13%2Fa0056&start=5&ListView=0&sort=3&tx=serge+halimi&qu=MONDE
(Insbesondere im Zweiten Teil "Was dem Neoliberalismus entgegen zu setzen ist")




Weitere Facetten der ukrainischen Ereignisse:
01.03.2014, Kommentar: Verschwörung der Medien durch Klagemauer-TV

04.03.2014, Putin Pressekonferenz: Pulverfass Ukraine


| 22. Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke Wiek / Rügen III



Neues von der Kreidebrücke – Wochendruhe auf der Baustelle



Brückenbogen und Pfeiler Richtung Hafenbecken ohne Deckplatte
 
 
Den ersten vorfrühlingshaften Samstag mit spannenden Gesprächen und Erinnerungen ortkundiger Wieker verbracht. Herzlichen Dank dafür.

4 Zeichnungen vom 22. Februar 2014 | Baustelle Kreidebrücke | Originalgröße 210 x 297 mm | Rollerball, Aquarell


22. Januar 2014 | Foto: Jens Frank

| 03. Februar 2014 | 18. Friedensgebet für die Werft | St. Marien Stralsund

3. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 1280 x 800 Pixel


Frauen gestalten aus ihrer Betroffenheit heraus das 18. Friedensgebet


Originalgröße 2560 x 2560 Pixel
Originalgröße 1280 x 800 Pixel

Originalgröße 1280 x 800 Pixel

Origanlgröße 800 x 1280 Pixel
Origanlgröße 2560 x 2560 Pixel
Origanlgröße 800 x 1280 Pixel





Skizzen festgehalten mit SketchBook (R) Pro in 1 Ebene

  
Beim 18. Friedensgebt der Volkswerft Mitarbeiter in St. Marien Stralsund
Video: Jens Frank

| 13. Februar 2014 | Sanierung der Kreideverladebrücke in Wiek / Rügen II


13. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 6 Ebenen | Originalgröße 1280 x 800 Pixel



Kurzfilm von Jens Frank zu den Betongußarbeiten an der Brückendecke


| Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke Wiek / Rügen I




Kreideverladebrücke in Wiek / Rügen (Bauzeit 1913-15)
Sanierung zur Promenade durch Bauunternehmen Gerd Müller Cottbus (2014)

Mehr lesen hier ...


25. Januar 2014 | Baustelle Kreidebrücke | Originalgröße 210 x 297 mm | Graphit, Aquarell

25. Januar 2014 | Hafen Wiek | Originalgröße 210 x 297 mm | Graphit, Pastell


21. Januar 2014 - Eisiger Wind über der Boddenbucht.
Nicht nur das Hafenbecken ist vereist. Rutschgefahr allenthalben.
Manch Schwan friert verhängnisvoll im Eis ein.
Bis 5 Grad Minus wird gebaut - 5-6 Brückenbauer mit Mannes- und Maschinenkraft.

5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 3 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel
5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 4 Ebenen | Originalgröße 2560 x 344 Pixel
5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 6 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel
5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 2560 x 456 Pixel




Heute nicht mehr frei im Wasser stehend, hatte das etwa mittige Bogenbauteil der Brücke die Funktion für Transportboote (Schuten) unterfahrbar zu sein um ursprünglich Kreide,
später auch Kohl und Rüben zu verladen.

  
1 Meinungsbild: Kurzfilmsequenz von Jens Frank (Baudokumentation)
21. Januar 2014



5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 5 Ebenen | Originalgröße 2560 x 1680 Pixel

5. Februar 2014 | erstellt mit SketchBook (R) Pro, 2 Ebenen | Originalgröße 2560 x 1680 Pixel